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Montag, 20. Juli 2009
Theorie bestanden!
drrock, 21:14h
Am 8. Juli war es soweit ... Theorieprüfung am Hahn. Kurz und knapp: Es hat alles geklappt und ich bin sehr zurfrieden.
Falls es interessiert ein paar Infos zum Prüfungsablauf:
Falls es interessiert ein paar Infos zum Prüfungsablauf:
- Die Prüfung lief komplett am PC ab.
- Erlaubte Hilfsmittel waren (nicht programierbarer Rechner), Navigationsbesteck, Papier und Stift. Karten wurden gestellt.
- Pro Fach gab es zwischen 25 und 40 Fragen
- Die Fächer können in beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden, sobald jedoch ein Fach gestartet ist, "tickt" die Uhr.
- Das Software kommt L-Plus zum Einsatz (was eigentlich unerheblich ist, denn die Fragen kommen sowieso aus dem Katalog)
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Tag 28 – 9/186 Landungen – Neues Muster
drrock, 20:52h
Heute steht eine Neuerung auf dem Programm: Einweisung und Flug auf einer PA28. Doch der Reihe nach…
Zunächst vorweggeschickt: Die vereinsinterne „Vorprüfung“ in der Theorie ist überstanden. Nächster Schritt ist nun die Theoretische Prüfung. Ich hoffe, der Prüfungstermin wird bald mitgeteilt…
Nun zum Tag selbst. Wetterlage: Labile Luft, im Süden ist einiges los und für den Nachmittag sind Gewitter gemeldet.
Zunächst stehen zwei Platzrunden mit dem FI auf der 150er auf dem Plan. Danach noch drei Solo-Platzrunden. Das alles klappt ohne besondere Vorkommnisse ganz gut. Die Landungen können natürlich immer weiter verfeinert werden, aber Übung macht den Meister.
Danach gibt’s zunächst eine vermeintlich kurze Pause. Denn nach dem Mittagessen fängt es erstmal richtig an zu regnen. Wir nutzen die Zeit für eine Vorbesprechung anhand des Flughandbuchs. Danach verabschiedet sich auch der Regen und wir können endlich zur Maschine. Eine Piper PA28-161 Warrior III, die „kleinere Schwester“ der Archer III aus dem Dezember Motivations-Flug.
Zunächst sichten wir das Cockpit. Das schaut etwas moderner aus und das Steuerhorn vermittelt das Gefühl nun in einem etwas größeren Fluggerät zu sitzen. Änderungen gegenüber der C150 sind grob zusammengefasst: Elektrischer Primer, eine elektrische Fuelpump (wir haben ja nun einen Tiefdecker) und einen Tankwahlschalter, ein GPS, Sicherungsautomaten, einige Statuslämpchen sowie manuell betriebener Klappen.
Wissen muss man noch, dass es ein Alternate Air Ventil quasi unsichtbar unter dem Panel sowie zwei Ventile zur Entwässerung des Statiksystems links vom Pilotensitz gibt.
Nun geht’s raus. Der Tankfüllstand lässt sich nun ohne Akrobatik einsehen und der Sprit nach dem Drainen direkt wieder in den Tank kippen :) Danach ein Blick unter die Cowling, Rundgang um die Flächen, Fahrwerk, Pitotrohr, Leitwerk. Danach zurück ins Cockpit und die Maschine nach Checkliste in Betrieb nehmen.
Wir rollen zur 08, auf die Bahn und starten. Ich habe das Gefühl, dass sich die Maschine etwas einfacher fliegen lässt, als die 150er, allerdings verhält sie sich auch etwas träger. Trotzdem wirklich cool. Wir fliegen zunächst Richtung Westen auf 3.000ft. Vollkreise mit unterschiedlichen Querneigungen nach rechts und links. Danach Überziehen und Recovern mit und ohne Gas sowie mit unterschiedlichen Klappenstellungen . Anschließend geht es zurück Richtung Platz und wir drehen noch vier Platzrunden.
Die Landung ist etwas kniffliger als bei der Cessner. Bei der ersten ziehe ich beim Abfangen etwas zu stark und die Maschine will direkt wieder steigen. Das geht auch besser. Die nächsten Anflüge sind dann etwas besser, aber noch nicht perfekt. Das üben wir nächstes Mal noch etwas :)
Inzwischen ist es fast vier Uhr und wir waschen beim inzwischen wieder herrschenden Sonnenschein die Maschinen und verstauen beide in der Halle.
Es bleibt der Eindruck eines spannenden Tages mit neuen Eindrücken und dem Gefühl möglichst schnell in die Luft zu kommen.
Zunächst vorweggeschickt: Die vereinsinterne „Vorprüfung“ in der Theorie ist überstanden. Nächster Schritt ist nun die Theoretische Prüfung. Ich hoffe, der Prüfungstermin wird bald mitgeteilt…
Nun zum Tag selbst. Wetterlage: Labile Luft, im Süden ist einiges los und für den Nachmittag sind Gewitter gemeldet.
Zunächst stehen zwei Platzrunden mit dem FI auf der 150er auf dem Plan. Danach noch drei Solo-Platzrunden. Das alles klappt ohne besondere Vorkommnisse ganz gut. Die Landungen können natürlich immer weiter verfeinert werden, aber Übung macht den Meister.
Danach gibt’s zunächst eine vermeintlich kurze Pause. Denn nach dem Mittagessen fängt es erstmal richtig an zu regnen. Wir nutzen die Zeit für eine Vorbesprechung anhand des Flughandbuchs. Danach verabschiedet sich auch der Regen und wir können endlich zur Maschine. Eine Piper PA28-161 Warrior III, die „kleinere Schwester“ der Archer III aus dem Dezember Motivations-Flug.
Zunächst sichten wir das Cockpit. Das schaut etwas moderner aus und das Steuerhorn vermittelt das Gefühl nun in einem etwas größeren Fluggerät zu sitzen. Änderungen gegenüber der C150 sind grob zusammengefasst: Elektrischer Primer, eine elektrische Fuelpump (wir haben ja nun einen Tiefdecker) und einen Tankwahlschalter, ein GPS, Sicherungsautomaten, einige Statuslämpchen sowie manuell betriebener Klappen.
Wissen muss man noch, dass es ein Alternate Air Ventil quasi unsichtbar unter dem Panel sowie zwei Ventile zur Entwässerung des Statiksystems links vom Pilotensitz gibt.
Nun geht’s raus. Der Tankfüllstand lässt sich nun ohne Akrobatik einsehen und der Sprit nach dem Drainen direkt wieder in den Tank kippen :) Danach ein Blick unter die Cowling, Rundgang um die Flächen, Fahrwerk, Pitotrohr, Leitwerk. Danach zurück ins Cockpit und die Maschine nach Checkliste in Betrieb nehmen.
Wir rollen zur 08, auf die Bahn und starten. Ich habe das Gefühl, dass sich die Maschine etwas einfacher fliegen lässt, als die 150er, allerdings verhält sie sich auch etwas träger. Trotzdem wirklich cool. Wir fliegen zunächst Richtung Westen auf 3.000ft. Vollkreise mit unterschiedlichen Querneigungen nach rechts und links. Danach Überziehen und Recovern mit und ohne Gas sowie mit unterschiedlichen Klappenstellungen . Anschließend geht es zurück Richtung Platz und wir drehen noch vier Platzrunden.
Die Landung ist etwas kniffliger als bei der Cessner. Bei der ersten ziehe ich beim Abfangen etwas zu stark und die Maschine will direkt wieder steigen. Das geht auch besser. Die nächsten Anflüge sind dann etwas besser, aber noch nicht perfekt. Das üben wir nächstes Mal noch etwas :)
Inzwischen ist es fast vier Uhr und wir waschen beim inzwischen wieder herrschenden Sonnenschein die Maschinen und verstauen beide in der Halle.
Es bleibt der Eindruck eines spannenden Tages mit neuen Eindrücken und dem Gefühl möglichst schnell in die Luft zu kommen.
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Tag 27 – 9/177 Landungen – Airwork
drrock, 20:51h
Zur Abwechslung haben wir heute seit einiger Zeit nun wieder Airwork im Programm. D.h. besondere Flugzustände, also überziehen in verschiedenen Konfiguration, mit und ohne Leistung, mit und ohne Klappen, im Geradeaus und Kurvenflug. Danach dann noch Ziellandeübungen.
Anschließend fliege ich noch fünf Platzrunden solo und bin zufrieden.
Anschließend fliege ich noch fünf Platzrunden solo und bin zufrieden.
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Tag 26 – 5/168 Landungen – Gras
drrock, 20:48h
Schonwieder sind zwei Wochen vergangen. Ich fliege heute mit einem neuen FI und bin gespannt. Wir haben vor, nach Bad Sobernheim und Idar-Oberstein zu fliegen. Es ist recht windig und es verspricht ein spannender Ausflug zu werden.
Wir haben dann auch tatsächlich ordentlichen Seitenwind und meine Erfahrung mit Graspisten beschränkt sich auf zwei Landungen in Mainz. Mit Hilfe vom FI klappts einigermaßen, ist aber doch recht anspruchsvoll.
Für Idar-Oberstein merke ich mir, dass die Spießbratenbröchten ein echter Geheimtipp sein sollen (inkl. Möglichkeit zur Vorab-Bestellung Aero Club Idar-Oberstein). Muss ich das nächste Mal ausprobieren.
Mit dem neuen FI komme ich gut klar. Es gibt einiges an guten Tipps für Praxis und Planung, z.B. statt mit Bleistift die Kurslinie in die Karte eintragen und danach wieder rausradieren: Besser ist „Tesa“-Film (es gibt doch diese matte Variante, die sich gut wieder ablösen lässt) und ein wasserfester Stift. Das verbessert die Lesbarkeit deutlich.
Wir haben dann auch tatsächlich ordentlichen Seitenwind und meine Erfahrung mit Graspisten beschränkt sich auf zwei Landungen in Mainz. Mit Hilfe vom FI klappts einigermaßen, ist aber doch recht anspruchsvoll.
Für Idar-Oberstein merke ich mir, dass die Spießbratenbröchten ein echter Geheimtipp sein sollen (inkl. Möglichkeit zur Vorab-Bestellung Aero Club Idar-Oberstein). Muss ich das nächste Mal ausprobieren.
Mit dem neuen FI komme ich gut klar. Es gibt einiges an guten Tipps für Praxis und Planung, z.B. statt mit Bleistift die Kurslinie in die Karte eintragen und danach wieder rausradieren: Besser ist „Tesa“-Film (es gibt doch diese matte Variante, die sich gut wieder ablösen lässt) und ein wasserfester Stift. Das verbessert die Lesbarkeit deutlich.
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